Seit fünf Jahren gibt es für frischgebackene Väter die Möglichkeit, ab der Geburt des Kindes ein Papamonat in Anspruch zu nehmen.
Der Anreiz dabei war bisher, dass der Dienstgeber eine Woche Sonderurlaub mit Bezügen gewährte, die verbleibenden 3 Wochen konnten entweder mit Urlaub oder mit Sonderurlaub ohne Bezüge genommen werden.
Ausgehend von einer Initiative der younion _ Oberösterreich war es unser erklärtes Ziel, den Dienstgeberanteil von einer Woche Sonderurlaub mit Bezügen auf zwei Wochen zu verdoppeln.
Rechtzeitig vor der Sommerpause hat Vbgm Christian Forsterleitner unseren Forderungen zugestimmt und damit bewiesen, dass für ihn Familienfreundlichkeit nicht nur ein Schlagwort ist sondern ein echtes Anliegen.
Diese Regelung kann ab sofort in Anspruch genommen werden. Das diesbezügliche Rundschreiben der Magistratsdirektorin zum sogenannten Linzer Modell Papamonat kann hier nachgelesen werden. Die Ansuchen sind wie bisher mitttels des Elternformulars an das PZS zu richten.
Im oberösterreichweiten Vergleich stellt diese Linzer Regelung ein Musterbeispiel dar. Darauf sind wir sehr stolz!“ sagt PV-Vorsitzender Alfred Eckerstorfer.
