Insgesamt 32.000 Menschen gingen am Wochenende gemeinsam gegen die Preisexplosion auf die Straße! Die Gewerkschaftsbewegung sagte in allen neun Bundesländern laut und deutlich: „Uns reicht’s!”
Seit Monaten überrollt eine beispiellose Teuerungswelle unser Land. Die Preise steigen ohne Ende und Konzerne streichen Rekordgewinne bei Energie, Sprit und Lebensmitteln ein. „Preise runter!“ und viele weitere Forderungen des ÖGB waren auf tausenden Plakaten, Schildern und Transparenten der Demonstration in ganz Österreich zu lesen. Gemeinsam mit dem ÖGB gingen in Wien 20.000, in Eisenstadt 650, in Klagenfurt 500, in Bruck an der Mur und Salzburg je 2000, in Innsbruck 750, in Bregenz 500, in Niederösterreich 2500 und in Oberösterreich 3750 Menschen auf die Straße – insgesamt gingen damit mehr als 32.000 Menschen gegen die Preisexplosion auf die Straße. Es ist das erste Mal, dass der ÖGB zeitgleich Demonstrationen in allen Bundesländern organisiert. Die Vorsitzenden der Gewerkschaften reisten an, um die Forderungen lautstark vor Ort zu unterstützen.
Die Politik muss endlich handeln und kann nicht mehr tatenlos zusehen, wie unser Leben unleistbar wird. Die Gewerkschaftsbewegung hat damit ein mächtiges Zeichen im Kampf gegen die Preisexplosionen bei Energie, Sprit und Lebensmitteln gesetzt. Die Teuerung ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die Sorge, wie die Kosten für das tägliche Leben, für Heizen, Wohnen, Strom, Sprit und Lebensmittel bezahlt werden sollen, steigt bei Jungen und Alten, bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, bei Pensionistinnen und Pensionisten.
Auch in Oberösterreich waren tausende auf den Beinen um ihren Unmut Luft zu machen. Ein starkes Zeichen, dass sich endlich etwas bewegen muss bei der Regierung, um die Teuerung einzubremsen!
Quelle ÖGB: www.oegb.at