Wieder einmal hat sich der Einsatz für die Magistratsmitarbeiterinnen gelohnt. Was die Personalvertretung und die younion_Die Daseinsgewerkschaft schon seit Jahren fordern, wurde nun endlich umgesetzt. MagistratsmitarbeiterInnen, die in einer anderen Gemeinde wohnen, konnten bisher ihre Kinder nicht in einer städtischen Kinderbetreuung unterbringen. Für viele Eltern bedeutete das entweder überhaupt nicht, oder nur eingeschränkt ihrer Arbeit bei der Stadt nachgehen zu können. Vor allem deshalb, weil in anderen Gemeinden die Betreuungszeiten oft wesentlich kürzer, bzw. dort mehr Schließtage sind.
Mit der aktuellen Entscheidung, auch KollegInnen aus anderen Gemeinden einen Betreuungsplatz anzubieten (unter der Vorgabe, dass deren Heimatgemeinde den Kostenbeitrag übernimmt und ausreichend Plätze zur Verfügung stehen) können nun viele Eltern aufatmen und positiv in die Zukunft bzw. dem Ende der Karenzzeit entgegenblicken.
„Wir sind froh, dass sich unser massiver und jahrelanger Einsatz erneut bezahlt gemacht hat. Dass ab sofort auch Nichtlinzer MitarbeiterInnen ihre Kinder in eine städtische Kinderbetreuungseinrichtung geben können, ist ein wichtiger Schritt der Stadt, den eigenen Beschäftigten entgegenzukommen. Viel zulange mussten sie darauf warten. Doch jetzt können wir nach vorne blicken und hoffentlich durch diese Maßnahme wieder mehr Personal gewinnen und die Arbeitssituation für alle KollegInnen zu entlasten“, freut sich Karin Decker, Vorsitzende der Personalvertretung über diesen nun erfolgten Wandel bei der Stadt.