Sehr geehrter Herr Bürgermeister Klaus Luger!
Geschätzter Herr Vizebürgermeister und Personalreferent Christian Forsterleitner!
Sehr geehrter Herr Vizebürgermeister Detlef Wimmer und
Herr Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier,
geschätzte Mitglieder des Stadtsenates:
Frau Stadträtin Karin Hörzing,
Frau Stadträtin Susanne Wegscheider,
Frau Stadträtin Mag.a Eva Schobesberger, und
Herr Stadtrat Markus Hein!
Sehr geehrte Frau Magistratsdirektorin Martina Steiniger und
geschätzte Mitglieder der Führungsbords des Magistrates Linz
Frau Personaldirektorin Brigitta Schmidsberger und
Herr Finanzdirektor Christian Schmid!
Sehr geehrter Herr Generaldirektor DI Erich Haider, Vorstand der Linz AG und
aktuell Leiter des UGL-Koordinationsteams,
werte Direktorinnen und Direktoren, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der Gesellschaften der Stadt Linz!
Liebe Geschäftsbereichsdirektorinnen und –direktoren, sowie Führungskräfte der Unternehmensgruppe der Stadt Linz!
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Traditionell nimmt Bürgermeister Luger den Jahreswechsel zum Anlass die leitenden Damen und Herren der Stadtverwaltung und der städtischen Unternehmungen zu einem Neujahrsempfang einzuladen.
Ich darf diese Gelegenheit nutzen und Ihnen/Euch in meinem Namen und im Namen aller
Dienstnehmervertreterinnen und Dienstnehmervertreter,
- der Personalvertretung,
- der Daseinsgewerkschaft younion und
- der Betriebsräte der Unternehmensgruppe der Stadt Linz
die besten Wünsche für ein erfolgreiches, glückliches und gesundes Jahr 2016 überbringen.
Es ist auch schon Tradition, dass ich anlässlich dieser Veranstaltung zum „Ball der MitarbeiterInnen der Stadt Linz“ am kommenden Samstag, dem 16. Jänner, einladen darf.
Geschätzter Herr Bürgermeister, lieber Klaus!
Das Jahr 2015 war ein Schicksalsjahr – auch für dich!
Ich denke hier nicht an die im Herbst stattgefundenen Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen oder die Umsetzung der von dir initiierten Magistratsreform, sondern an den 22. Mai 2015!
An diesem Tag hast du nämlich deiner langjährigen Lebensgefährtin Michaela das JA-Wort gegeben!
Ich wünsche euch persönlich für 2016 und auch für die kommenden Jahre alles Gute, Glück und Gesundheit.
Der Neujahrsempfang bietet traditionell auch für die DienstnehmerInnenvertretung Gelegenheit, auf das vergangene Jahr zurück zu blicken.
Und ich bin davon überzeugt, für das Jahr 2015 eine durchaus positive Bilanz ziehen zu können.
Schauen wir aber nicht zurück, sondern nach vorne, denn wie sagte einst Albert Einstein:
„Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben und zu wirken“.
Und was bringt uns das Jahr 2016?
- einen Med-Campus III – statt dem AKh Linz,
- ein Führungsbord bzw. GeschäftsbereichsdirektorInnen statt GruppenleiterInnen bzw. DienststellenleiterInnen,
- eine Holding, die langfristig den Zusammenhalt der städtischen Unternehmen sichern soll,
- nicht nur eine Magistratsreform, sondern auch eine Steuerreform, die jedem etwas bringt, und last but not least:
- die Daseinsgewerkschaft _ younion statt
der „Gewerkschaft der Gemeindebediensteten – Kunst, Medien, Sport, freie Berufe“!
Was aber bleibt 2016 konstant?
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Linz und deren Unternehmen, oder besser gesagt die Leistungen, die unsere Kolleginnen und Kollegen täglich für die Linzer Bürger und Bürgerinnen erbringen!
Ja, sogar mehr noch:
Die Leistungen für die Linzerinnen und Linzer werden unter Einbindung der Führungskräfte und der MitarbeiterInnen sowie der Personalvertretung und Gewerkschaft ständig angepasst und erweitert.
Und wir dürfen uns diese guten, ja hervorragenden Leistungen von den Medien nicht schlechtreden lassen! Auch wenn Einzelne ihre Pflichten dem Bürger bzw. dem Dienstgeber gegenüber vielleicht nicht immer so ernst nehmen.
Auch die Personalvertretung und Gewerkschaft, die die legitimen Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den betroffenen Bereichen vertritt, ist an der Aufklärung solcher Vorfälle interessiert.
Allerdings gilt auch für diese Kolleginnen und Kollegen die Unschuldsvermutung! Solange nicht Fakten auf dem Tisch liegen, wehren wir uns gegen Vorverurteilungen.
Schauen wir optimistisch in die Zukunft und arbeiten wir gemeinsam weiter daran, den Linzer Bürgerinnen und Bürger die besten Leistungen zu bieten.
Dafür braucht es aber nicht nur gute Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch einen respektvollen und vertrauenswürdigen Umgang miteinander.
Lassen sie mich daher mit einem Zitat von
Gustav Heinemann, einem ehem. Bundespräsidenten der BRD zum Ende kommen:
„Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.“
In diesem Sinne meine sehr geehrten Damen und Herren!
Nochmals die besten Wünsche für ein
erfolgreiches, glückliches und gesundes Jahr 2016.