Gemeinsam mit euch erreicht:
Großartiger Verhandlungserfolg in der Kinderbildung
In der 3. Verhandlungsrunde mit dem Land OÖ, dem Städte- und Gemeindebund konnte die Gewerkschaft auf Grund des gemeinsam mit den Kolleg*innen aufgebauten Drucks und den gesetzten Aktionen ein Verhandlungsergebnis mit spürbaren Verbesserungen erreichen.
Unser gemeinsames Ziel war dringend notwendige Entlastungen und Verbesserung für die Beschäftigten in der Kinderbildung in OÖ zu erzielen.
Konkret wurde erreicht:
|
• |
Entlohnung: zusätzliche Abgeltung für die verantwortungsvolle Tätigkeit: Plus 250 Euro brutto im Monat für Elementarpädagog*innen und plus 150 Euro brutto für pädagogische Assistenzkräfte (ab 1.3.2023) |
• |
Einführung Berufsbild pädagogische Assistenzkräfte inklusive verpflichtender Angleichung der Urlaubsregelung an pädagogische Fachkräfte ((zehn zusätzliche Urlaubstage |
• |
Erhöhung der Vorbereitungszeiten: Plus eine Stunde gruppenarbeitsfreie Zeit in Krabbelstuben |
• |
Wegfall der Aliquotierungsregelung bei Teilzeitkräften |
• |
Erhöhung der Zeit für Leitungstätigkeiten um 1 Stunde pro Gruppe in Kindergärten, Krabbelstuben und Horte |
• |
Wiedereinführung der Genehmigungspflicht bei Überschreitung der Gruppengrößenhöchstzahl im Kindergarten, Krabbelstube und Horte |
• |
Mittel- bis langfristige Perspektive zum Absenken der Gruppengrößenhöchstzahl im Kindergarten |
• |
Sonderzulage für Kolleg*innen in Gruppen mit Überschreitung im Kindergarten, Krabbelstube und Horte |
• |
Maßnahmen zum Lärmschutz und erwachsenengerechtes Mobiliar |
• |
Einführung von Qualitätssicherungsmaßnahmen für die schulische Nachmittagsbetreuung |
• |
Garantie des Landes, dass Sonderpädagog*innen nicht niedriger entlohnt werden als der Mindestlohntarif vorsieht |
|
|
|